Dienstag, 5. März 2013

How to style... The Biker Jacket

Wie ihr wisst bin ich ein sehr großer Fan meiner Lederimitat Biker Jacke, die ich ja auch oft genug in sämlichen Outfits zeige. Ich habe jetzt schon von vielen von euch gehört, dass ihr euch gerne eine Biker Jacke für den Frühling wünscht, aber viele sich nicht sicher sind, wie sie dieses vielseitige Kleidungsstück kombinieren sollen oder können. Ich persönlich finde ja, dass da erstmal überhaupt keine Grenzen gesetzt sind, wenn ihr aber doch noch ein bisschen Inspiration für den Kauf oder das nächste Outfit braucht, ist dieser Post genau das richtige für euch. 

Fangen wir mal mit meinen Outfits an. Ich habe meine Jacke jetzt schon ziemlich lange, genau gesagt habe ich sie im Sommer 2009 gekauft, sie wird dieses Jahr also schon 4 Jahre alt. Ich fand sie so schön, als ich sie damals bei Evans gesehen hab, war aber extrem skeptisch, die recht kurze Länge machte mir Angst, was wenn mein Bauch da ganz unmöglich drunter her schauen würde? Als ich sie erstmal in meinen Händen hielt wusste ich, dass ich sie nie wieder her geben würde. Heute kombiniere ich sie besonders im Frühjahr und Herbst zu fast jedem meiner Outfits, egal ob Hose oder Kleid, Rock oder Bluse, schick oder lässig. Ich finde sie ist so wandelbar.

Die Biker Jacke ist ja meistens aus einem Lederimitat, oder wenn ihr etwas mehr Geld ausgeben wollt aus echtem Leder. Sie ist ein bisschen rockig, oft mit einem breiten Aufschlag am Kragen oder einem asymmetrische Reißverschluss, wie das Model in der Collage, das übrigens von H&M+ ist. Grade wegen ihrer Coolness finde ich, dass man sie richtig gut zu sehr femininen, mädchenhaften Farben und Schnitten kombinieren kann, wie zum Beispiel dem Pfirsich farbigen Kleid von NewLook oder dem grünen Kleid mit dem kleinen verspieltem Muster von SimpleBe. Dazu Converse, Cowboyboots oder Doc Martens, eine blickdichte Strumpfhose und euer mädchenhafter Grungelook ist perfekt. Ganz klassisch arbeitet die Lederjacke natürlich auch toll mit Jeans oder anderen Hosen, Print-Tshirts (Totenkopf-Shirt von YoursClothing) oder einer, von mir ja heiß geliebten, Bluse zusammen. Wenn die Jacke auf Taille geschnitten ist finde ich sie auch einen super Begleiter für weite und hochgeschnittene Röcke. Ich glaube ja, dass eine schöne und gut sitzenden Biker Jacke so ziemlich in jeden Kleiderschrank passt, egal ob ihr eher schick, sportlich, kitschig oder rockig unterwegs seit. 


Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, habe ich noch einige Shoppinganregungen für euch. Die klassische schwarze Biker Jacke gibt es in vielen Plus Size Stores, mit und ohne Nieten, in Lederimitat oder wie von ASOS in echtem Leder. Am nächsten an meine Beth Ditto Jacke kommt wohl die kurze schwarze Samtjacke von Domino Dollhouse heran. 

Aber es muss ja nicht immer nur schwarz sein, eine Biker Jacke kann auch ganz anders aussehen, die beiden blauen Jacken von NewLook sind zur Zeit im Sale und wirken sehr schick und edel, die weiße Jacke von Forever21 hat den 80er Touch schlecht hin und in dieses Kaugummi-pinke Wunderteil habe ich mich ja direkt verliebt. Wie schön ich mir das über einem schwarzen flatterigen Kleid vorstelle...

Ihr seht, es gibt keinen Grund diesen Frühling, und auch die nächsten paar Jahre, auf eine Biker Jacke zu verzichten. Egal ob Größe 34, 44 oder 54 für mich ist dieses Stück immer ein echtes Highlight, dass sich ganz wundervoll an euren Kleiderschrank anpassen wird, besonders, wenn ihr anfangt ein bisschen damit rumzuexperimentieren. 


Falls ihr euch Interesse daran habt, würde ich gerne noch mehr solche "How to style..." Posts machen, allerdings würde ich gerne eure Meinung dazu hören, wie findet ihr den Post? Ist er umfassend genug, hilft er euch weiter und wenn ja zu welchen anderen Themen hätte ihr gerne einen weiteren Post aus dieser Reihe?