Mittwoch, 26. September 2012

Paris IV

Heute gibt zwei Tage in einem Post. Montags, ich bin mit Blasen unter den Füßen aufgewacht, wir hatten uns für den Tag vorgenommen in Louvre zu gehen, also konnte ich nicht schlapp machen, sondern habe ich mich um 7 Uhr aus dem Bett gequält,  meine Füße verpflastert, mich hübsch gemacht und wir haben uns weiter ins Getümmel gestürzt. Der Tag fing damit an, das der Bäcker noch nicht auf hatte, wir teures Starbucks Frühstück hatten und mein BH Bügel gebrochen ist (!!!). Unser Zeitplan wurde verzögert und wahrscheinlich war das die erste gute Vorsehung des Tages. Wir haben nicht wie geplant um 9.00 sondern erst um kurz nach halb zehn am Louvre an. Keine Schlage, nur ein paar Minütchen anstehen und noch ziemlich leere Gänge waren die Belohnung. Ich vermute, dass der erste Besucheranschub schon drin war und nun wieder Ruhe in der Eingangshalle herrschte. Auch hier war der Eintritt für uns frei und wir machten uns natürlich als erstes auf den Weg um die Mona Lisa zu sehen. 


Don't believe the hype - sag ich ja schon immer. Aber eigentlich ist ja jedem inzwischen bewusst, dass das Bild relativ klein hinter sehr vielen Sicherheitsvorkehrungen hängt und ein ganzer Haufen Touristen davor steht und blind ihre Kameras in die Höhe hält. Schön war es im Louvre aber alle mal. Man kann zwar nicht mal annähernd aufnehmen woran man da grade alles vorbei geht, aber die Räume alleine sind ja schon wundervoll und ich mag so eine Museums Atmosphäre eh gerne. 


Die Fotos von meinem Outfit für den Tag haben wir vor der gläsernen Pyramide gemacht. Wie jeden Tag schwarze Leggings ( von C&A), eine Jeansbluse von H&M+ und meinen guten alten Rock (mit Brandloch, wie man auf dem zweiten Bild schön erkennen kann ^^) eben falls von H&M, sowie einen Gürtel und ein Tuch von dort. Meine geliebten Keds, die, wie man dort schon sehen kann,  völlig durchgelatscht sind und inzwischen auch kaputt.

Nach der gechillten Tour durchs Museum haben wir uns die Einkaufspassage angeschaut die vom Louvre zugänglich ist, danach sind wir dann zur Champs-Élysées gefahren um dort die Straße entlang zu schlendern und danach bei Ladurée einen Haufen Geld für Kaffee, Kuchen und Macarons zu lassen. Aber irgendwie war uns das Schicksal an dem Tag nicht hold und wir müssten feststellen, dass der Laden wegen Umbauarbeiten geschlossen hatte. Spontan fragte ich einen der Mitarbeiter ob er uns eine weitere Geschäftstelle sagen könnte, da wir nur grobe Angaben bekamen machten wir uns auf die Suche in St. Germain-des-Prés, das war der Anfang vom Ende. Ein bisschen war es wie bei Asterix und Obelix, wenn sie in diesem Irrenhaus immer wieder zur nächsten Falschen Etage geschickt werden, denn scheinbar hatte niemand so richtig eine Idee, versicherte uns aber immer vollkommen überzeugend das es in diese Richtung sei. Zum Schluss bin ich dann in eine Frau mit einer Ladurée Tüte gestolpert, kurz bevor ich sie ansprechen konnte, hörte ich dass sie Deutsch redete, das darauf hin folgende Gespräch sah wie folgt aus:

Ich: Entschuldigen Sie?
Frau: Starrt mich an.
Ich: Starre zurück, weil ich darauf warte, dass sie irgend ein Zeichen des Verständnisses gibt, nach einigen Sekunden bin ich mich nicht mehr sicher ob sie wirklich Deutsch spricht.
Frau: Ja was ist denn? 
Ich: Ähm also, also ich äääähhhhhmmm... und zeige auf die Tüte!
Frau: Ladurée? Direkt da vorne!

... Ja. Und war war tatsächlich wahr. Wir hatten es gefunden. Nachdem wir wirklich 3 mal im Kreis gelaufen sind. Meine eh schon kaputten Füßen waren so platt, und Björn ging es nicht besser. Wir haben uns mit süße Leckereien belohnt, die überteuer waren, aber das Café war total schön und es war wirklich lecker!

Da Björn bestimmt noch ausführlich über Paris und seine Köstlichkeiten schreiben wird, werde ich dazu nicht viel mehr sagen. Gestärkt, habe ich mich dann von Björn überreden lassen noch zur  La Madeleine zu fahren. Eine Kirche, die eher an einen römischen Tempel aussieht. Der Platz darum ist gesäumt von teuren Geschäften. Wir waren bei Channel, Prada, Gucci, einem "Millionärs Supermarkt" und in mehren Delikatessgeschäften. Obwohl ich eigentlich nicht mehr laufen wollte, war es doch ein tolles Erlebnis mal in Geschäfte zu gehen, in denen man sich mit Sicherheit nichts leisten kann. Um den Tag dann in unserem Sinne perfekt ausklingen zu lassen, haben wir uns eine super leckere Pizza geleistet um danach ins Bett zu fallen.

Den Tag darauf, haben wir im eben erwähnten Bett verbracht, eine Pause war mehr als angebracht und nachdem ich Nachmittags einige Stimmungsschwankungen hatte, haben wir uns dann aber doch noch aufgerafft, um den Tag nicht ganz vergehen zu lassen. So sind wir in Richtung La Marais gefahren, an der ehemaligen Bastille ausgestiegen und durch das Viertel geschlendert. Besonders spannend war dort das "Schwulen Viertel", die Second Hand Drag Queen Shops haben es mir auf jeden Fall angetan. Obwohl die Restaurantsuche noch mal etwas schwierig wurde, haben wir schließlich das beste Abendessen der ganzen Woche bekommen.

Ich nenne es "Schöner Mann mit leckerem Essen". Für ihn gab es Entenbrust im Weinsud, mit Röstkartoffeln, Salat und einer Birne. Für mich Honig-Zitronen-Hähnchen, mit Kartoffelpüree und Feta Salat. Unseren letzten Tag, in Versailles, gibt es dann morgen. Und dann, haben wir es endlich geschafft und können Paris hinter und lassen...


Montag, 24. September 2012

Sheego: Modebloggerin gesucht!

Zur Zeit gibt es bei Sheego die Aktion "Kreative Modebloggerinnen gesucht" bei der man einen 150€ Gutschein für Sheego gewinnen kann. Was man dafür tun muss? Sich sein Lieblingsteil aus der neue Kollektion suchen oder ein ganzes Outfit und dann kreativ werden und darüber bloggen. Da ich mich auf der Moden Show in eine ganz bestimmte Jacke verliebt habe, habe ich versucht ein Outfit zu kreieren dass zu der Jacke passt, herbstlich ist und ich auf jeden Fall auch selber anziehen würde.

Auch wenn das vielleicht weder fürs Gewinnen noch für meine Partnerschaft mit Sheego hilfreich ist, gebe ich ganz ehrlich zu, es ist nicht leicht. Ich weiß nicht warum, aber ich glaube zu großen Teilen liegt es an den Fotos. Wer sich in letzter Zeit mal bei Sheego umgeschaut hat, sieht vielleicht ein ihm bekanntes Gesicht, das wunderhübsche ASOS Model, modelt jetzt auch für Sheego. Wenn man sich die Bilder mal im Vergleich anschaut, sieht weder das Licht noch die Art wie die Klamotten präsentiert werden besonders einladend aus.
Nunja, ich habe dieses nette Amy Jones Kleid gefunden, dazu schwarze Schuhe und Accessoires. Sowohl Jacke als auch Kleid sind eigentlich sehr schön und ich Frage mich, ob man vielleicht anders darauf reagieren würde, wenn man die gleichen Teile auf einer anderen Seite sehen würde? Auf jeden Fall würde ich dieses Outfit so jeder Zeit tragen, weibliche Kleider in Kombination mit eher kräftigen Teilen wie der Jacke oder dem groben Schal, finde ich so wieso immer sehr schön. Und tja, was soll ich sagen, die Jacke hat es mir einfach angetan, die Nieten find ich super, sowie die Farbe. 

Wo wir schon beim Thema Sheego sind, werde ich hier jetzt einfach noch ein paar weitere meiner Gedanken dazu los. Denn ich gebe zu, ich bin sehr hin und her gerissen. Seit ich beim Kurvenstars Event war, bin ich davon überzeugt, dass viele unglaubliche nette Leute dort arbeiten, außerdem finde ich es toll, dass sich Sheego solche Aktionen wie diesen Blogger Contest oder den Kurvenstarkalender ausdenkt. Das zeigt, dass das Unternehmen Interesse an seinen Kundinnen hat, an deren Lifestyle und an deren Meinung. In Deutschland sind Plus Size Unternehmen eh eher spärlich gesät und wenn ich da an die Konkurrenz wie Ulla P. denke, die mir aus diversen Gründen jedes mal ein bisschen unsympathischer wird, und sich mit uns Bloggern zum Beispiel gar nicht beschäftigt oder auf die Meinung von Kunden eingeht, dann finde ich das Sheego genau auf dem richtigen Weg ist.



Für meinen Geschmack fehlt dem ganzen aber noch eine gehörige Portion Mut. Das Kurvenkalender ist für mich ein perfektes Beispiel dafür. Ihr könnt euch die Foto dazu selbst ansehen. Es steht außer Frage, dass alle Frauen wunderschön sind, dass die Idee, die Fotos und vor allen Dingen das Styling gelungen und total großartig ist. Ich liebe diesen Pin-Up Style. Aber wenn ich ehrlich bin sehe ich dort niemanden den ich mit dem Wort "dick" assoziieren würde. Selbst die Frauen, von denen ich weiß, dass sie über einer Größe 46 sind und die in echt kurvig aussehen, sind hier so abgebildet, dass man nichts davon sieht. Wie zum Beispiel Theresa im Oktober. Ich war auf dem Event ganz hin- und hergerissen, davon wie unglaublich schön sie in echt ist und was für eine tolle Ausstrahlung sie hat, von ihrem tollen Körper, sieht man aber leider auf dem Foto nichts, sie könnte genauso gut eine 44 tragen. Und das ist wirklich mein Kritikpunkt, wenn schon ein Kurven Kalender gemacht wird, dann möchte ich auch, dass Kurven zu sehen sind. Das Pin-Up Plus Size Models wie Tess Münster gezeigt werden, natürlich nicht nur, aber es wäre schon gewesen wenn von 42 bis 56 oder auch 62 von jedem etwas dabei gewesen wäre. 

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal klar machen, dass ich keine dieser Frauen kritisiere, ich denke nicht dass auch nur eine von ihnen dicker sein sollte. Es gibt für mich kein zu dick oder zu dünn, jeder ist und sollte so sein, wie er will und wie er sich wohl fühlt. Ich finde die Fotos ganz wundervoll, zuckersüß und sexy. Aber ich würde mich wünschen, dass in der Auswahl eben wirklich mal Frauen drin gewesen wären die meiner Figur entsprechen, aber wenn auch die dickeren der Mädels in Unterwäsche oder Bikini geshootet worden wären. Ich hoffe sehr, dass niemand dies als persönliche Beleidigung sieht und ich wünsche mir auch von meinen Lesern, dass hier keine Disskussiton darüber ausbricht wie eine "richtige" Frau aussehen sollte, denn ich bin absolut gegen die Meinung, dass echte Frauen Kurven haben! Eine echte Frau ist für mich jeder Mensch, der sich selbst als Frau identifiziert, egal ob dick, dünn oder mit welchem Geschlecht geboren. 

Fazit?
Ich will nicht immer in diese Rolle der meckernden Bloggerin verfallen, ich bin wirklich positiv überrascht und ich finde die neue Kollektion unterscheidet sich in vielen Teilen und hebt sich positiv von der vorherigen Sheego Kollektionen ab. Trotzdem, und vielleicht liegt das ja auch daran, dass ich nicht die richtige Zielgruppe bin, oder jeden Falls nicht für den Großteil der Produkte. Aber wie immer, finde ich, das man gute und überraschende Einzelstücke finden kann. 




Plus Size Outfit Day // Burgundy



Schon wieder ein Monat vorbei und Zweit für den Zweiten Plus Size Outfit Day, dieses mal mit dem herbstlichen Thema burgundy. Ich suche schon den ganzen Monat nach einem weinroten oder eben Burgunder farbigem Pullover, ich will unbedingt einen haben, aber leider hab ich bis jetzt noch nicht das richtige gefunden. Deswegen gibt es auch mehr oder weniger ein Back-up Outfit, dass ich in Paris getragen und fotografiert habe, für den Fall, dass ich kein anderes farblich passendes Teil mehr finden würde. Auch wenn der Anlass damit vorbei ist, werde ich trotzdem nach einem solchen Pullover oder auch Cardigan suchen, ich finde die Farbe ganz wundervoll und toll für den Herbst und Winter. Und bestimmt würde das toll aussehen zu goldene Schmuck und meiner neuen grauen Jeans.

The last month gone pretty fast and it's already time for the second Plus Size Outfit Day. This time the theme was burgundy. I was looking for a knitted sweater in that color, but I couldn't find what I wanted to, so this outfit is kind of a back-up. I wore it in Paris and we also shot it there. 
I think burgundy is an awesome color for fall and winter, it would be a good match with gold or grey and I will keep my eyes open for a cardigan or some other top in that color. 

Das Kleid kennt ihr ja schon, mein Allzweck-H&M-Lieblingskleid. Dieses mal kombiniert mit der Blümchenbluse von H&M+, Leggings und Stiefelletten von Evans. An dem Tag war es wie man sieht recht windig.

You all know this dress, my trusted H&M dress I like to wear whenever I don't know what to put on. This time it is paired with a flower printed blouse from H&M and a pair of Leggings and some booties From Evans. It was pretty breeze on that day, as you can see.



Ich hab an dem Tag mal versucht was anderes mit meinen Haaren zu machen, aber so richtig zufrieden war ich damit nicht, ich bin nicht so der flechte und Zopfmensch, auch wenn ich es immer wunderschön an anderen finde, meine Haare brauchen Freiheit!

I tried to do something new with my hair on that day, but I am not sure if I liked it. I feel best with my hair open and free, even if I like braids and stuff on other people.

Ich hoffe ihr klickt euch auch noch durch die anderen Teilnehmer, denn ich bin überzeugt, dass euch auch da eine Menge toller Outfits erwarten werden!

I hope you'll click through the other blogs that take part, as I am convinced they will have some awesome outfits, too!

1. Melanie (Switzerland):  http://www.rubenesque.ch/
2. miss BARTOZ (Germany): http://www.missbartoz.de/
4. Rubenia (Germany): http://rubeniablog.blog.de/
5. Katha (Germany): http://kathastrophal.de/
6. Miss Temple (Germany): http://miss-temple.blogspot.de/
8. Jenny (Germany): http://morchenswelt.blogspot.de/
9. Theresa (Germany): http://curvyandconfident.tumblr.com/
11. Martina (Germany): http://baddabooom.blogspot.de/
12. Steffi (Germany): http://bigapple-girl.blog.de/



Samstag, 22. September 2012

Paris III

Sonntags haben Björn und ich uns auf den Inseln, also dem Stadtkern von Paris rumgetrieben. Hier ist die Stadt einst gegründet worden. Die "Notre-Dame" ist meiner Meinung nach von hinten viel imposanter als von vorne, Drin waren wir allerdings nicht, dafür war es zu heiß und die Schlange zu lang. Dafür sind wir aber in die in der Nähe gelegene "Sainte-Chapelle" gegangen, die laut meines Reiseführers eine der schönsten Kirchen Paris ist. Dies liegt an den Meter hohen Buntglasfenstern, die wunderschön und sehr beeindruckend aussehen, besonders, wenn wie bei uns, der Sonnenlicht von außen durch die Scheiben fällt. Ich finde ein super Tipp für alle, die sich nicht das Touri-Gedrängel vor der "Notre-Dame" geben wollen.
Hier haben wir auch zum ersten Mal fest gestellt, dass man, wenn man zwischen 18 und 25 und Bürger der EU ist in fast alle Entrichtungen die mit Kunst und Kultur zutun haben umsonst rein kommt. Es lohnt sich also immer, seinen Personalausweis vorzuzeigen, wenn man unter 25 ist. 

On Sunday we spend out day at the "Ile de la Cité" the core of Paris where it was founded. We didn't went into the "Notre-Dame" but from the outside it was really beautiful. If you, like us don't want to spend half of you time waiting to get into it, there is another lovely churche near by the "Notre-Dame". It is called "Saint Chapelle" and so beautiful because of the colorful windows, when the light shins through it gives a stunning effect. Entering this church was the first time we realized that we could get free entree because we where under 25 and residence of the EU.




Den Vormittag verbrachtenwir rund um die "Notre Dame", mit Vogelmarkt, Crepes und wie Sonne. Nach einem leider viel zu kurzen Besuch im wunderschönen "Jardin de Luxembourg" der rüde von Polizisten abgebrochen wurde, die den Park um 8.00 Uhr Abend abschlossen. Leider haben wir es nicht mehr geschafft, den Park noch einmal zu besuchen, wenn man mal die Gelegenheit dazu hat, sollte man dort auf jeden Fall einen Sommertag vertrödeln! 
Nach einiger Überlegung, haben wir uns beim Eiffel Turm angestellt. Eine Stunde Wartezeit, plus die Warterei für die Aufzüge um rauf und runter zu kommen, wurden mit einem herrlichen Blick über das beleuchtete Paris belohnt. Der Turm war wirklich sehr hoch und es war recht lufti dort oben, aber als wir dann still schweigen auf der 2. Plattform saßen und über und den Turm in seinen blinkenden Lichtern erblickten, war der Abend einfach perfekt. Auch wenn es mir meine Füße heimzahlten und mir eine sehr, sehr dicke Blase unterm rechten Fuß bescherten. Übrigens, wer schlauer ist als wir, reserviert sich rechtzeitig online Tickets für seinen Besuch auf dem Turm, preislich tut sich das war nichts, dafür kann man aber an wenigsten einer langen Schlange vorbei gehen.

We spend out day in the streets next to "Notre-Dame" has an awesome Crepes and than went to the "Jardin de Luxenbourg". It was such a pretty and huge park, but unfortunately we had to leave after 10 minutes, because the park was closing at 8.00 in the evening. So sad, we didn't make it here another time, you should defenitly go and see it or spend a day in the sun there, if you find the time. 
In the evening we went to get on the Eiffel Tower, that included long queues and waiting for an hour, but it was totally worth it. The view was breathtaking, and it was just perfect when the tower started to blink at 10 o'clock and we where standing on the second platform watching it. If you ever wan to visit the Eiffel Tower you should order your ticket online, that makes one time waiting less!


Dieses wunderschöne Bild ist übrigens von Björn.




Freitag, 21. September 2012

Ein Tag in Münster - Dirndl Edition

Am Dienstag haben ich einen wundervollen Tag in Münster mit meinen Besten verbracht. Sarah studiert dort, wir haben die Stadt ein bisschen erkundet, waren Shoppen, haben gelacht. Anna hat mich und Laura in Kaffee gebadet, indem sie ihren Starbucksbecher 3 mal um sich selbst drehte. In der Spielzeugabteilung von Karstadt wurden wir dann endgültig verrückt, haben uns Überraschungstüten mit Filly Elfen gekauft und Jule erstand den blauen Elefanten. Zwischendurch gab es extrem leckere Frozenjohgurtbecher mit Oreokeksen, Früchten, Schokolade und Sauce. Während eines Regenschauers flüchteten wir uns zu C&A und beschlossen Reih um dem anderen ein hässliches Outfit zusammen zustellen, danach haben wir jeder zum ersten mal ein Dirdl anprobiert. Abgeschlossen wurde der Abend mit einer fetten Pizza und einem halben Liter Bier. ♥

On Tuesday I went to Münster with my best friends. We spend the time shopping, eating and laughing. Buying some Fillys and putting together crappy outfits for one of the others. Also we al tried on a German Dirndl for the first time. After having a big frozen yoghurt with Oreos and fruits we ended the day with awesome pizza and half a liter beer. 


 Alles schicke Sachen aus der C&A Übergrößen Abteilung, von Sarah auserwählt. Besonders schön fand ich diese hässliche Top, aber auch der schwarze Maxirock ist mal wieder ein Beweis dafür, dass mir diese Kleidungsstück einfach nicht steht.


Auch Sarah erfreut sich sehr an ihrem Look, der von Jule zusammen gestellt wurde. Die Mütze, die ihr ehrlich gut steht, hat sie dann sogar gekauft.
 Mein Meisterwekt ist Lauras Outfit. Eigentlich finde ich den Rock einzeln sehr schön und die Kombi von Neon und Nude ist ja auch ganz In. Trotzdem, dass ging gar nicht!
Auch Anna und Jule waren total begeistert. Jule gehüllt in den aktuellen Herbsttrendtönen und Anna..., naja als Dame des ältesten Gewerbes.

Zu guter Letzt haben wir uns dann all in ein Dirndl geschmissen. Ich hatte bis jetzt immer eine große Abneigung gegen alles was mit Oktoberfest und Trachten zu tun hat, von dem Essen mal abgesehen. Als ich dann unerwartet ein Dirndl in Größe 54 in die Hand bekam, dachte ich mir, das ist der Wink mit dem Zaunpfahl, probier es einfach mal an. Ich muss sagen, ich bin überrascht. Erstmal passte es. Zweiten sah es weniger bescheuert aus als ich dachte und drittens fühlte ich mich dadrin übertrieben gut. Wirklich! Ich hätte nur gerne eins gehabt, dass nur bis zum Knie ging, die andeen Mädels hatten nämlich alle kurze Dirndl zur Auswahl.

I really don't like anything related to the Oktoberfest nor I'd ever tried on a Dirndl. But when I found that one in a 54 I said to myself it was kind of fortune, so I gave it a try. And surprise, surprise it not only fitted but felt really great. I kind of liked it but it would have been cooler if it was shorter, just to the knee.






Und bevor ich das schon wieder vergesse! Bei Kathastrophal gibt es zur Zeit eine tolle Reihe mit Gastpostings unter dem Motto "Goodbye Summer - Hello Autumn". Ich habe mich natürlich nicht zweimal fragen lassen und sofort zugesagt. Mein Gastpost dreht sich um meine Liebe zu durchsichtigen Blusen und wie man diese auch prima im Herbst tragen kann. Schaut unbedingt mal vorbei, denn die Fotos hat Björn ganz wunderbar gemacht!



Donnerstag, 20. September 2012

Paris II


Samstag wollten wir uns endlich dem Eifelturm zu wenden, ohne ihn gesehen zu haben, fehlte irgendwie noch ein kleines bisschen um zu merken, dass wir wirklich in Paris sind. Wir fuhren also mit der Metro zu einer nahegelegnen Station und schwemmten mit einem ganzen Schwall von Touristen bei wunderschönem Sommerwetter am "Tour Eiffel" und der "Champ de Mars" an. Übrigens, wir haben uns eins der Paris Visite Ticket gekauft, für 5 Tage in den Preisklassen 1-3 haben wir so knapp 32€ bezahlt und konnten mit sämlichen öffentlichen Verkehrsmitten so oft hin und her fahren wie wir wollten.

On Saturday we felt the need to finally see the "Tour Eiffel" otherwise it didn't felt like we really were in Paris. So we took the Metro to a nearest station and passed the Eiffel tower with a wave of other tourist under a clear blue sky and sunny weather. 

Wir spazierten die Champ de Mars entlang, und mussten fest stellen, dass heute ein sehr heißer Tag sein würde, danach richteten wird uns nach Osten, liefen durch einige Straßen und kamen schließlich zu den "Les Invalides", ein altes Militär und Kriegsveteranen Krankenhaus. Von da ging es zum "Musée Rodin" wo wir ebenfalls einen Tour durch den Park machten und uns die Skulpturen und Staturen von Rodin anschauten. Dort konnte man in einem kleinen Bistro auch lecker Essen und das sogar zu einigermaßen vernünftigen Preisen, außerdem waren die Kellner sehr süß. Unser Spaziergang sollte noch nicht zu Ende sein, wieder Richtung Seine gewenden liefer wie die "Avenue Du Marechal Gallien" entlang und schauten und die "Pont Alexandre III" eine pompöse und beeindrucke Brücke, die für die Freundschaft zwischen Russland und Frankreich steht, an. Wieder einmal unterschätzen wir die Entfernung und wollten noch schnell beim "Musée d'Orsay" vorbei schauen, ein alter und riesengroßer Bahnhof, der 1900 eröffnet und 1939 wieder geschlossen wurde. Der Weg war lang und viel zu warm. Nach einigen Fotos schleppten wir uns am späten Nachmittag noch die Straßen von St.Germain-des-Prés. Danach ging es zur nächsten Metro Station um nachhause zu fahren und etwas auszuruhen um dann am späten Abend für eine Bootsfahrt auf der Seine noch einmal zurückzukommen.

The day was one endless walk from the "Tour Eiffel" to "Les Invalides", trough the park of the "Musée Rodin", where we had a little break and some nice sandwiches, to the "Pont Alexandre III", which was really impressive. Alonge the Seine to look at the great Bildung of the "Musée d'Orsay" and finally through the streets of "St-Germain-des-Prés". In the evening we attendet at a boat tour  along the Seine. 


Die Bootstour von "Pont Neuf" aus, ging eine Stunde, auf dem Boot wurden so viele Touristen wie möglich auf klitzekleinen Stühlen untergebracht. Trotzdem war die Tour wunderschön, die ganze Stadt war erleuchtet, an den Ufern der Seinen saßen tausende von Menschen und verbrachten den milden Sommerabend im freien. Ich wäre gerne sitzen geblieben und noch stundenlang weiter geschippert...

The boats tour was really lovely, the while city was enlightened, you could the many people spending the mild summer evening at the river Seine and I would have liked to just stay on the boat for longer than the one hour drive....



Da es warm war, hatte ich mich für den Tag für ein T-Shirt, eine bequeme Leggings, meinen Lieblingsrock und sehr ausgelatschte Ballarinas entschieden. Meine Füßen waren abends einfach nur noch platt und taub, das lag allerdings weniger an den Schuhen als an den gefühlten 50km die wir an dem Tag zurück gelegt hatten, sowie an der Hitze. Ich glaube ich habe über den Tag hinweg 10€ für Getränke ausgegeben und über 4L Flüssigkeit in mich hineingeschüttet. 

I had chosen a T-Shirt and my favourite skirt, for this hot summer day. My feet hurt so much after the day, but I still think the flats were a good choice, even if they were totally worn out. 


Montag, 17. September 2012

Paris I

Da bin ich wieder. Ziemlich kaputt aber glücklich sind wir am Donnerstag letzte Woche wieder in Bielefeld angekommen. Damit ich euch nicht gleich mit zu vielen Fotos und Texten erschlage, zerteile ich den Paris Posts in mehrere Teile.

Björn und ich sind mit dem Zug nach Paris gereist, die Fahrt war wirklich sehr angenehm und vor allen Dingen super schnell. Angekommen sind wir um 16.00 Uhr in Gare Du Nord von da aus waren es nur ein paar Bahnstationen zu unserem Apartment. Wir musste bei "Blanche" aussteigen und waren da mit einer Dame von "My Address in Paris" verabredet, die uns begrüßen und uns den Schlüssel zur Wohnung geben wollte. Als wir aus der Metrostation kamen, waren wir erstmal sehr überrascht, denn das Moulin Rouge baute sich groß und wunderschön direkt vor uns auf. 

Mir war nicht bewusst dass wir doch an einem so zentralem Ort und quasi direkt in Montmatre sein würden. Unser Begrüßungskomitee kam leider mit 50 Minuten Verspätung, weil sie den falschen Schlüssel in der Tasche hatte und noch einmal zurück musste. Ich war reichlich nervös und sah uns schon unseres Geldes beraubt unter den nächsten Brücken nächtigen. Schließlich wurden wir aber doch in die Wohnung gelassen & nett begrüßt. Mehr als nervig, und sich im Laufe der Woche als großes Hindernis herausstellend, war die enge Wendeltreppe die uns in den 4. Stock führe. Ich bezweifelte zwar, dass wir meinen Koffer irgendwie da hoch hieven könnten, trotzdem hat Björn es geschafft mit den Koffer abzunehmen und nach oben zu bugsieren. 

Unser Domizil für die nächste Woche war hell, gemütlich und in weiß grün gehalten. Ein hübscher Wohnraum,eine kleine Küche mit einem Herd der mehr schlecht als recht heiß wurde, einem sonnen durchfluteten Schlafzimmer und einem kleinen, sauberen Bad. Da wir erst spät am Nachmittag in Paris angekommen sind, haben wir uns abends nur noch umgesehen, ein bisschen eingekauft und uns ein Restaurant gesucht. Ich gebe zu, ich habe erwartet, dass es teuer wird, aber von den Preisen, besonder der Getränke, war ich doch schockiert. Für ein kleines Glas Cola 4,00€ und für ein Bier fast 6,00€? Davon abgesehen viel uns gleich auf, dass die französische Küche nicht so leicht ist, wie die Französinnen aussehen. Eine große Portion Huhn und Bratkartoffen für mich und einen Salat der mit Speck und Bratkartoffeln aufgefüllt wurde für Björn machten uns am ersten Abend papsatt.

Das Frühstück war jeden Morgen reichhaltig, mit Baguette, Käse und Wurst, Eiern und frischen Croissants mit Nutella. Gestärkt machten wir uns am ersten Tag auf den Weg Montmatre zu erkunden. Wir wollten die "Basilique du Sacré-Coeur" erklimmen und uns danach durch die kleinen Gassen treiben lassen. 


Ich war wirklich begeistert von Montmatre. Die kleinen Straßen sind gefüllt mit Bäckern, Bars, Second Hand Shops, Bücherläden, Fleischern, Käse- und Weingeschäften. Im Viertel das vorzüglich von Touristen aufgesucht wird, steht ein Maler neben dem anderen, sie bieten einem an Bleichstiftporträts zu malen oder verkaufen kleine bis große Aquarell- und Ölzeichnungen mit malerischen Szenen aus Paris. Die Sacré-Coeur bot ein beindruckendes Bild, das Wetter war wundervoll und der Aufstieg über die vielen, nicht enden wollenden Treppen hat sich gelohnt. Auch der Ausbilck von hier oben war wunderschön. 

Nachdem wir bis Nachmittags durch die Straßen gewandert sind, holen wir uns eine Kleinigkeit beim Bäcker und gingen dann zum "Cimetière de Montmatre". Der Friedhof wurde während der Revolution als Massengrab genutzt und danach in einen öffentlichen Friedhof umgewandelt. Obwohl die Sonne vom Himmel schien und es wundervoll warm war, war der Spaziergang über den riesengroßen Friedhof ein wenig gruselig. In keiner Weise lässt sich er sich mit einem deutschen Friedhof vergleichen, keine Grabsteine sondern steinerne Säge, riesengroße Krypten, die zum Teil aufwendig wie kleine Kirchen gebaut waren, aber heute sehr verfallen aussahen. Zerbrochene Grabsteine, überwachsene Gräber und jede Menge Katzen die mitten auf den Steinen lagen und aussehen, als wenn jemanden beschützen würden.


Mein Outfit für den Tag war eine bequeme Leggings in der ich ohne weiteres lange laufen konnte, meine luftige Punktebluse von H&M, sowie ein leichter schwarzer Rock und meine Glitzerschuhe, die nicht nur toll aussehen sondern auch sehr bequem sind. Das untere Bild hat Björn von mir geschossen, während ich an einer Straßenecke auf ihn wartete. Ja, ich schlendre tatsächlich im Kreis im Laterne wenn mir langweilig ist...



Abends haben wir uns selber bekocht und den Abend damit verbracht an unseren großen Fenstern zu sitzen und die geschäftige Straße unter uns zu beobachten.Weiter mit unseren Abendteuern auf dem Eifelturm und jede Menge Blasen unter meinen Füßen geht es in ein paar Tagen.


Dienstag, 4. September 2012

Paris, Paris, wir kommen!


Ich fange mal mit den Glückwünschen zu meiner bestandenen Bachelorarbeit an. Vielen, vielen Dank. Ich hab es tatsächlich geschafft, meine Arbeit ist gut gelaufen und meine mündliche Prüfung war super. Nun bin ich studierte Bachelor of Arts und drei Jahre Studium sind einfach mal so vorbei. Im Moment noch ein wenig unrealistisch, mein Abi kommt mir nicht so lange her vor... 

Ich werde, da es ja einige interessierte, wenn ich auf meinem Paris Urlaub wieder komme, mal ein wenig zusammen fassen worum es genau in meiner Arbeit ging und außerdem könnte ihr euch innerlich schon mal auf ein neues Design vorbereiten, also nicht wundern, wenn das Blog beim nächsten Besuch plötzlich ganz anders aussieht.



Wie schon oben erwähnt, gönne ich mir jetzt erstmal Urlaub in Paris. Um genau zu sein wird es ein einwöchiger Tripp in die Stadt der Liebe, zusammen mit meinem aller besten Freund. Nachdem wir von unseren eigentlich Gastgebern etwas enttäuscht wurden, ich will da gar nichts zu sagen außer "Warum macht man sowas?", haben wir spontan ein Apartment gemietet, das war immer noch günstiger als ein Hostel. Außerdem haben wir so alle Freiheiten, können selber kochen und unsere Woche ganz spontan planen. Bis jetzt, steht nämlich eigentlich nichts fest, außer dass wir übermorgen, also Donnerstag mit dem Zug nach Paris hinfahren und den darauffolgenden Donnerstag zurück kommen.

Natürlich werde ich versuchen euch zwischen durch aus dem Urlaub einige Grüße zu schicken, allerdings werde ich auf meinem iPad nur dann Internet haben, wenn ein offenes wLan in der nähe ist. Ich weiß nicht, wie gut Paris mit so etwas ausgestattet ist. Ansonsten gibt es natürlich später einen ausführlichen Bericht. Jetzt muss ich mich erstmal damit auseinander setzen meinen Koffer zu packen, was mal wieder ein schwieriges Unterfangen werden kann. Vor allen Dingen bei diesem wechselnden Wetter...

Ich wünsche euch schon mal eine tolle Woche, nach meinem Urlaub geht es hier dann wieder richtig los <3 p="p">

PS: Habt ihr noch tolle Tipps für Paris? Wo sollte man Essen? Was geht gar nicht und was sollte man auf jeden Fall sehen? Shoppingtipps?