Montag, 21. September 2015

Auf Eis gelegt.

Dieser Post fällt nicht leicht, aber ich will auch nicht lange drum her rum reden: Nichts hier fühlt sich mehr richtig an. Ich habe meinen Blog immer geliebt, und ich mag ihn auch immer noch, aber gerade ist einfach nicht die richtige Zeit, um über Outfits und Trends und all diese Dinge nach zu denken. Ich weiß, dass mein Blog immer viel mehr als bloß Outfits war, aber auch die eher radikalen fat acceptance Themen fühlen sich hier so nicht mehr wohl. Irgendwas muss anders und ich glaube, ich brauche eine kleine Pause, ohne immer zu denken, dass ich hier mal wieder etwas posten sollte. Daher habe ich beschlossen den Blog erstmal auf Eis zu legen.

Unser Road Trip dauert noch auf unbestimmte Zeit an und aus einem Koffer und 5 Plastik Boxen zu leben ist wesentlich unglaurös und vor allen Dingen viel einfacher als gedacht. Ich habe schnell festgestellt, dass ich eigentlich viel zu viele Klamotten eingepackt habe und viel weniger brauche. Die Devise zur Zeit ist meistens eher einfach und bequem, als super schick. Und so sehr ich Fashion immer noch mag, hier kann es gerade nicht weiter gehen.

Keine Angst, das ist kein Abschied, ihr könnte ja immer noch auf Gin & Apples alles erfahren, was es über das UK Abenteuer zu erfahren gibt, und ich weiß, dass wenn der Tag kommt, an dem ich wieder einen Kleiderschrank habe oder an dem ich weiß was genau ich mit reizende Rundungen mache und wie es weiter gehen soll, es definitiv weiter gehen wird. Aber jetzt ist erstmal offizielle Pause. Lebt wohl, habt Spaß, knutscht viel, esst Kuchen, seid netter zu einander. Danke für alles bisher!

And to make it short in englisch, I am not going to quit this blog, but I am pausing it while I am on my amazing adventure in the UK. There is not space and time for too much fashion stuff at the moment and I dont't feel like this blog is what I want it to be at the moment, so I'll be back again when things about how I am going to continue have cleared up. 

Samstag, 12. September 2015

The Looks - Beachbabe

Endlich, endlich, endlich! Meer, Sonne und ich konnte bevor der Sommer zu Ende geht meinen Bikini doch noch so richtig einweihen. Aber bevor wir zusammen ins Wasser hüpfen, muss ich euch erstmal abholen, denn wir sind beim letzten Post irgendwie irgendwo in Deutschland stehen geblieben.  Wie ihr auf Gin & Apples verfolgen könnt, bin ich inzwischen in England angekommen. Wir sind schon über drei Wochen unterwegs, auch wenn wir mit den Posts darüber ein wenig hinterher hängen.



Road Trippen birgt viele Herausforderungen, aber auch so unglaublich viel Freude, Inspiration und Freiheit. Ich habe das Gefühl ich lernen zur Zeit jeden Tag etwas neues über mich und sehe unzählbare wunderschöne Orte und Ecken. Zur Zeit sind wir auf einem Campingplatz in der Nähe von Plymouth und als wir am Donnerstag dort ankamen hatten wir perfektes Strandwetter, ganz viel Sonne und ein bisschen Wind. Euphorisch endlich ins Meer springen zu können, packten wir unsere Taschen mit Handtüchern und Essen voll und liefen mit dem Plan bis zum Abend am Strand zu bleiben los. Nach etwas zwei Minuten fiel uns auf, dass der Abstieg zum Strand wohl um einiges steiler und länger sein würde als gedacht, und nach der halben Strecke wollte ich kurz aufgeben, allein wegen der drohenden Wiederaufstiegs. Aber nach steilen Pfaden und viel zu hohen Treppenstufen, die in den Stein geschlagen waren, standen wir plötzlich in einer wunderschönen, sonnengefluteten Bucht, mit rauschenden Wellen und alles war vergessen.




Wir waren baden, sind in die Wellen gesprungen, haben in der Sonne gelegen und gegessen bis es gegen Abend und mit tiefer stehender Sonne dann doch frischer wurde. Ehrlich gesagt hatte ich echt Angst vorm Aufstieg, und sah Elsa schon den Notdienst rufen, für den Fall, dass ich weil ich umgeknickte oder mir gleich den Fuß bräche, tatsächlich war dann aber alles halb so schlimm. Also, es war schon ziemlich schlimm und ich habe heute Muskelkater in den Oberschenkeln und war zwischen durch völlig außer Atem, aber jeder Schritt hat sich so gelohnt, weil wir dabei die ganze Zeit einen unendlich schönen  Ausblick hatten und ich vollgetankt mich Glück und Sonne war.

Was ich an diesem Nachmittag gelernt habe war, das die wahre Challenge für mich nicht mich im Bikini an den Strand setzen war, weswegen ich hier auch gar nicht so viele Worte darüber verlieben will, sondern meinem Körper zu vertrauen, dass er eine ganze Menge mehr schaffen kann, als ich immer denke.




Der Bikini den ich trage ist aus der Kollektion von GabiFresh für Swimsuitsforall, er sitzt ziemlich gut, hat auch in den großen Wellen gehalten und meine Brüste sind nicht plötzlich entblößt worden. Bemängeln würde ich aber doch, dass Wrap-Effeckt, der durch diese breiten Bändern, die man um sich schnürt, nur dann schön ist, solange der Bikini trocken und nicht länger als 30 Sekunden am Körper sitzt. Sobald man sich bewegt oder schwimmt verschiebt sich alles und sieht schließlich schnell so aus, als hätte man einfach ein dünnes, schwarzes Band um den Bauch gebunden. Ich bin mit dem Kauf trotzdem ziemlich zufrieden, da der Bikini mir wunderbar passt und ich mich unglaublich gut dadrin geflöht habe.

ENGLISH
Finally, sunshine and the ocean.  finally I could induct my bikini before the summer ends. But before I am going to take you to the ocean with me, I am trying to catch up with what has happened, as white my last post I was still in Germany. If you follow Gin & Apples, you might have seen I am already traveling England for three weeks now, even though we are a little behind with posts about it. 

Road tripping definitely is a experience with lots of challenges, but also so much joy and freedom, we explore beautiful places everyday and see so many things. Right now we are at a campsite near Plymouth and when we arrived on Thursday I was super excited about the perfect beach weather, so we packed out stuff and wanted to hit the beach for the rest of the day. It turned out to be a little less easy, as the way to the beach was a path down a cliff coast with high steps and exhaustingly arched ways, but the moment I stepped into the sun floated Whitsand Bay everything else was forgotten. 

We jumped into the sea, swim and splashed in the waves, lay in the sun and had a picnic, till the sun was starting to set and it got fresher with every minutes. I have to say I was a little scared of the way back up, already imagined Elsa having to call the emergency cause I broke my foot or something, but even if it was a hard way up, it was manageable. It was hard and i have a muscle arch in my thighs now and was totally out of breath, but all the way up we had such a lovely view and I was soaked with sun and happiness.


My learning for this day was the real challenge wasn’t sitting on the beach in a bikini, which is why I am not writing that much about it, but to trust my body that I am able to to a lot more things then I always think.


The bikini I am wearing is from the GabiFresh collection for Swimsuitsforall, it’s fitting really good, was hold up every part of my body even while swimming and in hard waves, no surprise boob showing off. As much as I like the look of the wrap effect, the two stripes of fabric you wrap around your body are a little annoying as soon as they get wet, cause they don’t really stay in place and end of looking like two thin stripes, I still like this bikini very much and it made me feel really good about myself.