Montag, 21. September 2015

Auf Eis gelegt.

Dieser Post fällt nicht leicht, aber ich will auch nicht lange drum her rum reden: Nichts hier fühlt sich mehr richtig an. Ich habe meinen Blog immer geliebt, und ich mag ihn auch immer noch, aber gerade ist einfach nicht die richtige Zeit, um über Outfits und Trends und all diese Dinge nach zu denken. Ich weiß, dass mein Blog immer viel mehr als bloß Outfits war, aber auch die eher radikalen fat acceptance Themen fühlen sich hier so nicht mehr wohl. Irgendwas muss anders und ich glaube, ich brauche eine kleine Pause, ohne immer zu denken, dass ich hier mal wieder etwas posten sollte. Daher habe ich beschlossen den Blog erstmal auf Eis zu legen.

Unser Road Trip dauert noch auf unbestimmte Zeit an und aus einem Koffer und 5 Plastik Boxen zu leben ist wesentlich unglaurös und vor allen Dingen viel einfacher als gedacht. Ich habe schnell festgestellt, dass ich eigentlich viel zu viele Klamotten eingepackt habe und viel weniger brauche. Die Devise zur Zeit ist meistens eher einfach und bequem, als super schick. Und so sehr ich Fashion immer noch mag, hier kann es gerade nicht weiter gehen.

Keine Angst, das ist kein Abschied, ihr könnte ja immer noch auf Gin & Apples alles erfahren, was es über das UK Abenteuer zu erfahren gibt, und ich weiß, dass wenn der Tag kommt, an dem ich wieder einen Kleiderschrank habe oder an dem ich weiß was genau ich mit reizende Rundungen mache und wie es weiter gehen soll, es definitiv weiter gehen wird. Aber jetzt ist erstmal offizielle Pause. Lebt wohl, habt Spaß, knutscht viel, esst Kuchen, seid netter zu einander. Danke für alles bisher!

And to make it short in englisch, I am not going to quit this blog, but I am pausing it while I am on my amazing adventure in the UK. There is not space and time for too much fashion stuff at the moment and I dont't feel like this blog is what I want it to be at the moment, so I'll be back again when things about how I am going to continue have cleared up. 

Samstag, 12. September 2015

The Looks - Beachbabe

Endlich, endlich, endlich! Meer, Sonne und ich konnte bevor der Sommer zu Ende geht meinen Bikini doch noch so richtig einweihen. Aber bevor wir zusammen ins Wasser hüpfen, muss ich euch erstmal abholen, denn wir sind beim letzten Post irgendwie irgendwo in Deutschland stehen geblieben.  Wie ihr auf Gin & Apples verfolgen könnt, bin ich inzwischen in England angekommen. Wir sind schon über drei Wochen unterwegs, auch wenn wir mit den Posts darüber ein wenig hinterher hängen.



Road Trippen birgt viele Herausforderungen, aber auch so unglaublich viel Freude, Inspiration und Freiheit. Ich habe das Gefühl ich lernen zur Zeit jeden Tag etwas neues über mich und sehe unzählbare wunderschöne Orte und Ecken. Zur Zeit sind wir auf einem Campingplatz in der Nähe von Plymouth und als wir am Donnerstag dort ankamen hatten wir perfektes Strandwetter, ganz viel Sonne und ein bisschen Wind. Euphorisch endlich ins Meer springen zu können, packten wir unsere Taschen mit Handtüchern und Essen voll und liefen mit dem Plan bis zum Abend am Strand zu bleiben los. Nach etwas zwei Minuten fiel uns auf, dass der Abstieg zum Strand wohl um einiges steiler und länger sein würde als gedacht, und nach der halben Strecke wollte ich kurz aufgeben, allein wegen der drohenden Wiederaufstiegs. Aber nach steilen Pfaden und viel zu hohen Treppenstufen, die in den Stein geschlagen waren, standen wir plötzlich in einer wunderschönen, sonnengefluteten Bucht, mit rauschenden Wellen und alles war vergessen.




Wir waren baden, sind in die Wellen gesprungen, haben in der Sonne gelegen und gegessen bis es gegen Abend und mit tiefer stehender Sonne dann doch frischer wurde. Ehrlich gesagt hatte ich echt Angst vorm Aufstieg, und sah Elsa schon den Notdienst rufen, für den Fall, dass ich weil ich umgeknickte oder mir gleich den Fuß bräche, tatsächlich war dann aber alles halb so schlimm. Also, es war schon ziemlich schlimm und ich habe heute Muskelkater in den Oberschenkeln und war zwischen durch völlig außer Atem, aber jeder Schritt hat sich so gelohnt, weil wir dabei die ganze Zeit einen unendlich schönen  Ausblick hatten und ich vollgetankt mich Glück und Sonne war.

Was ich an diesem Nachmittag gelernt habe war, das die wahre Challenge für mich nicht mich im Bikini an den Strand setzen war, weswegen ich hier auch gar nicht so viele Worte darüber verlieben will, sondern meinem Körper zu vertrauen, dass er eine ganze Menge mehr schaffen kann, als ich immer denke.




Der Bikini den ich trage ist aus der Kollektion von GabiFresh für Swimsuitsforall, er sitzt ziemlich gut, hat auch in den großen Wellen gehalten und meine Brüste sind nicht plötzlich entblößt worden. Bemängeln würde ich aber doch, dass Wrap-Effeckt, der durch diese breiten Bändern, die man um sich schnürt, nur dann schön ist, solange der Bikini trocken und nicht länger als 30 Sekunden am Körper sitzt. Sobald man sich bewegt oder schwimmt verschiebt sich alles und sieht schließlich schnell so aus, als hätte man einfach ein dünnes, schwarzes Band um den Bauch gebunden. Ich bin mit dem Kauf trotzdem ziemlich zufrieden, da der Bikini mir wunderbar passt und ich mich unglaublich gut dadrin geflöht habe.

ENGLISH
Finally, sunshine and the ocean.  finally I could induct my bikini before the summer ends. But before I am going to take you to the ocean with me, I am trying to catch up with what has happened, as white my last post I was still in Germany. If you follow Gin & Apples, you might have seen I am already traveling England for three weeks now, even though we are a little behind with posts about it. 

Road tripping definitely is a experience with lots of challenges, but also so much joy and freedom, we explore beautiful places everyday and see so many things. Right now we are at a campsite near Plymouth and when we arrived on Thursday I was super excited about the perfect beach weather, so we packed out stuff and wanted to hit the beach for the rest of the day. It turned out to be a little less easy, as the way to the beach was a path down a cliff coast with high steps and exhaustingly arched ways, but the moment I stepped into the sun floated Whitsand Bay everything else was forgotten. 

We jumped into the sea, swim and splashed in the waves, lay in the sun and had a picnic, till the sun was starting to set and it got fresher with every minutes. I have to say I was a little scared of the way back up, already imagined Elsa having to call the emergency cause I broke my foot or something, but even if it was a hard way up, it was manageable. It was hard and i have a muscle arch in my thighs now and was totally out of breath, but all the way up we had such a lovely view and I was soaked with sun and happiness.


My learning for this day was the real challenge wasn’t sitting on the beach in a bikini, which is why I am not writing that much about it, but to trust my body that I am able to to a lot more things then I always think.


The bikini I am wearing is from the GabiFresh collection for Swimsuitsforall, it’s fitting really good, was hold up every part of my body even while swimming and in hard waves, no surprise boob showing off. As much as I like the look of the wrap effect, the two stripes of fabric you wrap around your body are a little annoying as soon as they get wet, cause they don’t really stay in place and end of looking like two thin stripes, I still like this bikini very much and it made me feel really good about myself.

Montag, 27. Juli 2015

The Looks - Big Changes & Big News

Wo ist er denn, der Sommer? Irgendwie weg, aber ich lasse mit die sommerliche Garderobe noch nicht verderben und wollte euch mein neues Lieblingskleidchen zeigen, dass ich im ASOS Sale ergattert habe. Orange ist eigentlich gar nicht so meine Farbe, aber in kleinen Details und als Lippenstift habe ich mich damit inzwischen angefreundet.

Where are you summer? Kind of gone, but I still want to wear my more summery stuff. Today I want to show you my new favourite summer dress I snatched at the ASOS Sale. I never was a big fan of orange, but I leanred to like it in little details or as a lipstick. 


THE LOOK
Dress - ASOS Curve
Cardigan - Zizzi
Shoes - Evans

Neben meinem Kleid, habe ich aber noch ganz andere Neuigkeiten für euch. Manche haben es vielleicht schon mitbekommen, aber ich möchte einfach noch ein paar Worte dazu los werden.
Ich habe zum 30.6 meinen Job beendet und werde am 18.8 das Land zusammen mit der lieben Elsa verlassen. Aus meinem Traum nach London zu ziehen ist ein ganz großes Abenteuer geworden. Erst ist irgendwie Elsa mit ins Boot gekommen, was für mich immer noch so etwas wie eine magische Fügung ist, und dann haben wir beschlossen, dass wir nicht einfach von einem 40h Job in den nächsten purzeln, sondern mal ganz andere Dinge erleben wollen. Wenn nicht jetzt wann dann?
Also haben wir ein Auto gekauft und werden nach einer Woche London, für die schon unzählige aufregende Dinge geplant sind, mit unserem Auto Großbritannien hoffentlich von unten nach oben bereisen. Auch von Links nach recht oder kreuz und quer, Hauptsache viel sehen.

Das ganze stellt mich zur Zeit vor ganz viele Herausforderungen, eine ist, dass unser Auto definitiv nicht bereit ist meinen ganzen Kleiderschrankinhalt mit zu nehmen, einer der Gründe warum ich schon so viel verkauft und aussortiert habe.

Alles zu unserem Road Trip könnt ihr auf unserem Blog Gin & Apples verfolgen. Zur Zeit ist es da noch etwas ruhiger, aber wir haben ganz viele tolle Dinge vor, sobald wir erstmal unterwegs sind. Ihr findet uns auch bei Instagram, auf Twitter und könnt alle Updates bei Facebook verfolgen. Ich hoffe, dass ich diesen Blog nicht so sehr vernachlässigen werde, glaube aber das meine Road Trip Capsule Garderobe eine ganze neue Art von Posts für euch bereit halten könnte.


Apart from the dress I got some other news. Some of you might have heard it already, I quit my job and going to leave Germany for some time. Together with the lovely Elsa the dream of moving to London developed into a huge adventure. We are starting our trip on the 18th of August with a week in London and then move on to travel all of UK from right to left and south to north. 
Instead of just jumping into the next 40h job we wanted to experience something completely new and if not now, when? 

It puts up a whole new sort of challenges, like how the hell do I get all my clothes into one car and if now how should my road trip capsule collection look like? I guess this brings up a new bunch of posts!

So if you want to follow our travels you can read our blog Gin & Apples,  which will be written in englisch and german. And if you live in the UK and think that inviting two fat and fun girls into you home, we can cook and drink and bake you cupcakes, or just want to show us your town, please get in touch! 

Sonntag, 19. Juli 2015

Blog Sale



Es ist wie es ist, mein Kleiderschrank platzt aus allen Nähen, daher muss mal ordentlich ausgemistet werden. Ich habe ganz viel ausgeräumt, zum Teil alte Bekannte, die ihr mehr mals auf dem Blog gesehen habt, zum Teil ganz neue Teile und ein paar ganz seltene Schätzchen, wie zwei Kleider aus der Beth Ditto Kollektion von 2009 sind auch dabei. Alles gut in Schuss, oft gerne getragen, aber gut erhalten.


DER BLOG SALE
Ich verkaufe über meinen Tictail Shop , dort könnt ihr ganz einfach die Dinge die ihr mögt in euren Warenkorb legen, kaufen, Versandart auswählen und mit PayPal oder Kreditkarte bezahlen. Dadurch entstehen keine Dopplungen und kein unnötiges hin und her Schreiben. Damit ihr alle vorgewarnt seit, ist der Shop zur Zeit noch offline und geht morgen Abend (Montag 20.07) um 19:30 Uhr online.

Es wird Teile von 50-54 geben, von ASOS Curve, H&M+, Evans und ähnlichen Marken

WICHTIG
ihr wählt den Versand selber aus, da die meisten Plus Size Teile einfach schon der Größe wegen zu schwer sind für einen Maxi Brief, bitte ich euch inständig immer auf den Versandhinweis zu achten, der beim Produkt dabei steht. Meistens wird es sich dabei um 4,50€ Päckchen handeln. Solltet ihr mehr als ein Teil bestellen wählt immer die Versand Option Paket (6,50€) aus. Dieses ist dann auch gleich versichert. Solltet ihr zum Beispiel eine Jacke bestellen und nur den Maxibrief wählen storniere ich die Bestellung.

Also, morgen Abend geht es los, ich würde mich sehr freuen, wenn alle meine Teilen ein tolles, neues Zuhause finden und euch ein bisschen Freude bringen. Das Geld wird alles in meinen UK Road Trip investiert, über den es nächste Woche auch endlich mehr zu lesen gibt.

Sonntag, 5. Juli 2015

How to enjoy summer as a fat girl

There is an englisch version down below! I know that this doesn't only apply to fat girls, but as this is a blog from a fat girl and all of this is based on my experience, I feel that titel is appropriated. // Ja ich weiß, das alles gilt nicht nur für fette Mädchen, aber weil dies hier ein Blog eines fetten Mädchens ist und alles auf meiner persönlichen Erfahrung basiert, denke ich, dass der Titel so gut gewählt ist.

Für eine ziemlich lange Zeit, fand ich Sommer ziemlich scheiße. Ich weiß noch, dass es etwas so mit 17 oder 18 angefangen hat, als ich mich so schlecht wie nie zuvor mit mir und meinem Körper fühlte. Ich wollte plötzlich nicht mehr ins Freibad, keine Sommersachen anziehn und nicht mit nackten Beinen im Park liegen. Während der letzten Jahre habe ich mich wieder mehr mit dem Sommer angefreundet und das ganze ist eine wesentliche entspantere situation geworden. Und die Dinge, die mir am Sommer nicht gefallen sind nicht mehr direkt damit verbunden, dass ich, als fetter Mensch, mich nur verstecken will. Alles Tips, die ich euch geben kann, damit euch ihr den Sommer genießen könnt, sind keine kleinen Wundern, es ist nichts, was nicht irgendwer schon mal irgendwann aufgeschrieben hat. Aber für mich haben sie einen großen Unterschied gemacht:

 1. Vergesse diesen ganzen "Dress for the body yo have and not the body you want to have"-Bullshit"
Ernsthaft, weg damit! Du solltest dich immer so anziehen können wie du dich gut damit fühlst und so, dass den den Tag überlegbst ohne ein Kühlpad zwischen deine Brüste zu klemmen (Was übrigens unglaublich gut an einem heißen Tag ist!). Es gibt keine Regeln dafür wie viel Haut oder Körper erlaubt ist zu zeigen, wenn man einen bestimmte Gewichtsklasse überschritten hat. Wenn Menschen in deinem Umfeld oder deiner Umgebung sich dadurch gestört fühlen, dass du deinen Körper nicht unter vielen Lagen Stoff verstecken willst, dann ist das deren Problem. Du willst Bein zeihen? Perfekt! Du willst ein Spagettiträgerkleidchen tragen? Go for it! Croptop, Bikini, Shorts? Tu es, denn wenn die anderen starren wollen, dann sollte es ihnen das wenigsten Wert sein. Du schuldest niemandem in deren Augen gut auszusehen.

2. Hab keine Angst vorm Schwitzen.
Schwitzen ist nicht toll, aber sein wir mal ehrlich wir tun es doch alle. Egal wie dünn man ist, irgendwann kommt jeder an den Punkt, wo die Hitze so Übermächtig ist, dass jeder schwitzt. Du schwitzt dein Make-Up runter und zwischen deinen Brüsten, unter den Armen und eigentlich überall. Ein Spritzer von deinem liebsten Bodyspray, spring unter die Dusche, bei richtig heißem Wetter ist eine warme Dusche fast noch schöner, versuch dich so kühl zu halten wie möglich, aber wenn nichts hilft, dann bleibt eben nur eins: Schwitz es aus!

3. Lass deine Haut die Sonne und den Wind spüren.
Klingt ja irgendwie kitschig, aber für mich war es diesen Sommer irgendwie eine Offenbarung. Wie lange habe ich meinem Körper verboten sich in der Sonne zu aalen? Kaltes Schwimmbeckenwasser zu fühlen? Ich weiß es ist nicht einfach und manche von euch fühlen sich, als wären sie nicht "mutig" genug, aber Fakt ist, dass das nichts mit Mut zu tun, weil du jede verdammte Recht dazu hast, den Sommer zu genießen. Vielleicht startest du nicht gleich im Freibad durch, sondern probiest es mal auf dem Balkon oder im Karten. Trage kurze Kleider oder einfach nichts, während zu zu hause sein Ding machst und niemand dich sieht. Leg dich in den Garten und zeig der Sonne deinen Bauch!

Das sind meine drei großen Tipps, aber es gibt noch eine ganze Menge mehr, was mir einfällt: So viel Eis essen wie du nur kannst. Immer ein paar Flaschen Wasser im Kühlschrank haben. Kauf dir einen netten Sommerduft, dass dich frisch und leicht fühlen lässt. Oder mach dir dein eigenes kühlendes Bodyspray. Trage leichte materialen die kein oder wenig Plastik enthalten. Geh früh morgens schwimmen, wenn das Wasser noch frisch und das Freibad noch leer ist. Friere deine Lieblingsfrüchte im Kühlfach ein. Verzichte auf großes Make-Up und nimmt lieber Sonnenbrille und einen Killer Lippenstift. Kauft Sommer Klamotten die dich wie eine Götting fühlen lassen, ich zum Beispiel liebe Maxikleider. Pfefferminzduschgel ist ein Muss! Salzige Snacks füllen das ausgeschwitzte Salz wieder zurück. Investiere in Dinge die deine Oberschenkel schützen, damit du dich nicht wund läufst, wie spezielle Unterhöschen mit langen Beinen oder Cremes und Sprays.



ENGLISH
For quite a long time I loathed summer. Like really, really hated it. This started around the age of 17 or 18 when I felt the most miserable about myself and my body. I didn't want to go to the pool, I didn't want to swim or lay in the Park or put summer clothes on. Through the last years summer has become a much more relaxed situation for me, there are still things I don't like, but most of them aren't connected to the fact that I am fat and I want to hide myself. All of the following tips aren't miracles, it's nothing no one has ever done before, but for me they are the things that finally make me like summer a lot more again.

1. Forget all the "Dress for the body you have and not the body you want to have"-Bullshit!
Seriously forget it. You should always dress the way you feel comfortable and good with yourself. And so that you can survive 35°C in the shadows without having to carry an ice pack between your boobs all day (have you ever done that on a hot day? its amazing!). There are no rule for how much body you are allowed to show if you are over a certain weight. If people around you are annoyed by the fact that you don't want to hide under layers of fabric, then that's their problems not yours. You want to get your legs out? Fine! You want to wear a spagetti strap dress? Go for it! Crop top, bikini, Shorts? You do it, cause if people want stare, so make it worth their while. You don't owe them anything.

2. Don't be afraid to sweat.
Of cause sweating is not the nicest thing in the world, but fact is, we all do. No matter how skinny we are, at some point the heat is just so overwhelming that everyone starts to sweat. You will sweat your make up off and between your boobs, under your arms and actually just fucking everywhere. Take a spritz of your favourite body spray to cool down, have a refreshing shower if you have the time and option ( by the way having a warm shower on a really hot day sometimes feels a lot nicer). Try everything to keep cool, but if there is nothing for it, just literally sweat it out, cause everyone will do.

3. Let your skin enjoy the sun and the wind.
For some this might sound a bit cheesy, but for me it was some kind of revelation. How long did I deny my body to absorb the sun? To feel cool pool water? I know it's not easy and some of you will feel like they just can't, that they aren't brave enough. But fact is, you don't even have to be brave, cause it's just fucking right to do so! And if you feel like you couldn't cope with doing it at the local pool then start at your home. Wear a bikini around the house, on your balcony or in the garden. Wear short dresses or nothing at all and just do you thing, where no one can see you. Lay down in the garden and show your belly the sun, it really likes to see and feel it, trust me.

These are the three big tips, but there are a lot more thing I can think of like: Eat as much ice cream as you feel like. Always store some bottles of water in your fridge. Get a nice summery fragrance or bodyspay that makes you feel fresh and light. Or make your own cooling body spray, there are tons of recipes for that online. Wear light and flowly materials that don't contain any plastic. Go swimming in the early morning when the local pool is still pretty empty. Buy lot of your favourite fruits and lightly freeze them. Take a pass on make up and just choose a killer lip color and your favourite sunglasses. Buy summer clothes that make you feel like a goddess, like flowy maxi dresses. Get yourself a bottle of peppermint shower gel. Eat salty things to get your sweated out salt back. Invest in some form of anti chub rub thingy, like comfortable under panties or a cream that protect your thighs

Donnerstag, 2. Juli 2015

The Looks - RoleUp


Vor knapp zwei Wochen, als das Wetter noch grau und regnerisch war, haben mich die lieben Mädels von RoleUp besucht. Frauke und Susanne sind Filmemacherinnen aus Hamburg, die ein ganz tolles Projekt zusammen aufgezogen haben.

"roleUP! ist ein Webvideo-Magazin, das weibliche Vorbilder porträtiert. Ob schrill, schüchtern, laut oder leise - wir suchen Menschen, die mehr auf das Abseits als auf den Mainstream setzen. Unsere role models entscheiden sich für außergewöhnliche Lebensmodelle, engagieren sich gesellschaftlich, setzen sich in Männerdomänen durch und brechen mit stereotypen Vorstellungen."

Als die beiden mich anschrieben und fragten, ob ich mich als weibliches Vorbild für RoleUp filmen lassen würde, habe ich nicht nur sofort begeistert zugesagt, sondern war natürlich auch schrecklich geschmeichelt, das sie dabei an mich gedacht hatten. Ich habe dann kurzer Hand noch Amélie mit ins Boot geholt und so verbrachten wir einen sehr verregneten aber unglaublich tollen Drehtag miteinander. Teil des Video, dass ich gleich sofort hier verlinken werde, war ein Outfit Shooting, das gehört schließlich dazu, wenn ich meinen Blog vorstellen will. 




Ja, es war kalt, zumindest ohne Jacke. Mit war es echt total okay, auch wenn es eigentlich etwas zu verregnet war für das Outfit, aber für so einen großen Auftritt muss man eben Prioritäten setzen. Bomben Outfit oder nicht frieren?

Den Rock habe ich im Mai bei ASOS ergattert und er ist jetzt schon zu einem Lieblingsteil geworden. Er passt gut zu anderen schwarzen Dingen (und davon hab ich doch passender Weise so viele!), aber auch mit Jeanshemd oder weißer Bluse sieht er super aus. Boots, Ballerinas oder Chucks, Lederjacke oder Strickjäcken, irgendwie macht der echt alles mit. 





THE LOOK
Rock, Top - ASOS Curve
Jacke - New Look
Kette - faitmasion
Ringe - Six


Jetzt aber zum wesentlichem, dem Film, den gibt es nämlich hier bei RoleUP zu sehen. Ich finde Frauke und Susanne haben einen ganz super tollen Job gemacht, es ist fast ein bisschen wie ein zuckersüßer Freundschaftsfilm und ich bin sehr, sehr stolz auf mich (ich finde das kann man auch mal sein), denn wenn man mal so von Außen hört und sieht, was man sich dabei so denkt, dann merkt man, dass man doch irgendwie was ganz gutes produziert.

Mehr über RoleUp könnt ihr auch auf ihrer Facebook Seite erfahren. Außerdem sind die Mädels noch kräftig am Crowdfunden, damit dieses tolle Webvideo-Magazin uns noch lange erhalten bleibt.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Fat Acceptance - Was soll das eigentlich 2.0



Ich hab vor einiger Zeit mal darüber geschrieben warum Fat Acceptance wichtig ist. In den letzten Tagen wurden vermehrt Tweets in meine Timeline gespült die sich mit dem Thema auseinander setzten warum oder warum nicht Fat Acceptance unterstützenswert ist oder eben nicht. Was dabei mal wieder im Vordergrund stand, war das Gesundheitsargument. Ob dick_fett sein nun gesund oder ungesund ist, ob es da Grundsätzlichkeiten oder Regeln oder Ausnahmen gibt, werden wir wohl nie einfach in einem Blog Post klären können. Was man aber schon klären kann ist, welche Facetten in der Fat Acceptance für mich viel wichtiger sind, als körperliche Gesundheit.

In der Fat Acceptance Bewegung geht es für mich nicht in erster Linie um Gesundheitsfrage, sondern darum, dass für meinen Körper und meine Meinung ein Platz geschaffen wird, in einer Gesellschaft, die zu tiefst geprägt ist von eingeschränkten Körpernormierungen und Idealbildern. Eine Gesellschaft in der du nie richtig sondern immer nur zu dick/dünn/sportlich/unsportlich/gesund/ungesund sein kannst. 

Fat Acceptance will nicht ein einzelnes Körperbild promoten, sondern Augen gegenüber Körperbildern öffnen, die nicht jeden Tag in den Medien zu sehen sind, die nicht als schön oder begehrenswert gefeiert werden. 

Fat Acceptance möchte dicke_fette Menschen dabei unterstützen wieder selbstständige Entscheidungen für sich und ihre Körper treffen zu können. Es möchte empowern und Mut machen, damit man sich selbst nicht nur auf sein Gewicht reduziert und sich auch nicht nur auf sein Gewicht reduzieren lassen sollte.

Ich, als fetter Mensch, habe wahrscheinlich schon alles gehört. Von gut gemeinten Sport- und Ernährungstipps, zu Beleiiogungen, Bevormundungen, Demütigungen, Komplimente die keine waren und Bemerkungen, die stark an Übergrifflichkeit grenzen. Ihr erzählt mir nichts Neues. Der Gedanke, dass dick=ungesund sein soll, ist keine bahnbrechende Idee, sondern gelerntes Verhalten. Gelerntes Verhalten, dass ihr jeden Tag versucht Menschen aufzudrücken, egal ob sie es hören wollen oder nicht. Und nein, es nicht hören zu wollen, heißt nicht, dass man sich zurücklehnt, dass man aufgibt oder sich der Wahrheit verschließt, es heißt nur, dass man ein Recht darauf hat zu entscheiden wann und wo und vor allen Dingen mit wem man über sich und seinen Körper reden will. 

Fat Acceptance will nicht Gesundheit verteufeln, es will, dass Gesundheit wieder eine selbstständige und individuelle Sache ist, die jeder mit sich und für sich ausmachen kann und sollte, und die nicht im öffentlichen Raum zur Debatte steht. 

Fat Acceptance kann und sollte so viel mehr sein, als ein Gesundheitsthema.

Fat Acceptance fordert Respekt und Menschenwürde ein, es geht dabei um Selbst Akzeptanz und darum Menschen, die ihr Leben lang von einer Diät in die nächste geworfen wurden eine Alternative zu bieten, diese Menschen mal anzuhalten und ihnen zu zeigen, dass man auch als dicker_fetter Mensch an andere Dinge als Ernährungspläne und die nächsten -7kg denken darf. Und das ist für mich ein ganz, ganz wichtiger Punkt: Fat Acceptance zeigt dicken_fetten Menschen, dass ihr Lebens lebenswert ist, dass es lebenswert sein darf. Bis ich 20 war, war mein Alltag bestimmt von Zweifeln und Hass, ich habe immer darauf gewartet und gehofft, dass wenn ich doch endlich nur xy KG abnehmen würde mein Leben los geht. Alles anders wird, ich endlich ein Mensch bin der etwas Wert ist, der einen Platz in der Gesellschaft haben darf. Heute scheiße ich darauf, ob andere damit leben können, dass ich als fette Frau mein Leben genieße, ich hasse mich nicht mehr dafür, dass ich esse und ich kann mich nackt im Spiegel anschauen und lächeln. Und wenn all das nichts Wert sein soll, weil jemand der Meinung ist, dass Fat Acceptance nicht unterstützenswert sei, wegen „aber eure Gesundheit !1!elf!!!“, dann ist das für jeden dicken_fetten Menschen ein Schlag ins Gesicht. 

Niemand sagt, dass Gesundheit nicht wichtig ist, aber was oder wer als gesund oder ungesund definiert wird, hängt leider viel zu oft vom äußeren Erscheinungsbild ab. Und nur weil Fat Acceptance sagt, dass dick_fett sein nicht gleichzeitig auch bedeutet dass man auf jeden Fall ungesund ist, heißt das nicht im Gegenzug, dass wir sagen es ist gesund/gesünder, oder es ist besser, oder es ist die einzig wahre Lösung. Body Acceptance ist für jeden Menschen da, für jeden Körper. Und zur Body wie auch zur Fat Acceptance gehört eben dazu, dass wir lernen, dass uns die Gesundheit von anderen nichts angeht. 

Und mal ganz ehrlich, lauft ihr wirklich alle durch die Stadt und macht euch bei jedem Menschen Gedanken über den Gesundheitszustand? Fragt ihr euch an der Ampel ob die Dame neben euch wohl morgen noch lebt? Nein! Wieso ist es also okay dicke_fette Menschen dauerhaft zu bevormunden und zu verurteilen und das unter den Mantel der Besorgnis um die Gesundheit zu verstecken. Wenn ihr fette Menschen scheiße findet, dann steht wenigsten dazu und versucht nicht euch das selber schön zu reden.

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Sonntag, 17. Mai 2015

The Looks & a bit of Travel - First Days of Summer

Just in diesem Moment sitze ich im ICE Richtung Bielefeld. Ich komme aus Wiesbaden, denn dort habe ich die kleine Zuckerschnute (die ist gar nicht klein!) Katha & ihren Lieblingssven besucht. Das war ein sehr sommerlicher, schöner und entspannter Kurztrip.




In Wiesbaden war Traumwetter, Sonne, aber nicht zu warm und Katha & Sven haben mich am Donnertag durch die Stadt geführt, wir haben Parks erkundet, Kaffee getrunken und Abends bei Freundin gegrillt. Gestern waren wir im Kino, Whiplash, wirklich zu empfehlen, Katha und ich haben das Wohnzimmer mit Just Dance unsicher gemacht, zwei mal gebacken und ich wurde in "Black Books" eingeführt, hab mich direkt ein bisschen in die Serie verliebt und muss jetzt unbedingt weiter gucken.



Und was machen zwei Bloggerinen noch wenn sie auf einander treffen natürlich? Outfitfotos! Heute morgen waren wir Frühstücken und ich habe mich ein bisschen aufgetuffelt. Den Rock kennt ihr schon, das Oberteil habe ich von der lieben Alex im Blogsale gekauft. Ich finde die beiden Teile in Kombination perfekt zueinander.






THE LOOK
Tüllrock - H&M+
Top - ASOS Curve
Schuhe - Evans
Beutel - DIY

Katha's Look findet ihr natürlich auf ihrem Blog Kathastrophal.




Ich habe die kleine Auszeit echt genießen können und bin immer wieder glücklich, wenn ich sehe mit was für wundervollen Menschen mich das Bloggern zusammen gebracht hat. Der Abschied war leider etwas traurig dieses mal, weil wir absolut keine Ahnung haben, wann wir uns wieder sehen werden.

Übrigens, die Fatty Fashion Fun Challenge wurde wieder belebt und ist heute mit dem ersten Post online gegangen. Leider hate ich NICHTS grünes im Schrank, aber es gibt viel andere tolle Outfits!

Samstag, 18. April 2015

The Looks - Fat Babe

Dieses Streifenkleid ist pure Liebe. Nicht weil es wunderschön ist, sondern weil es mir mit ganz viel Liebe geschenkt wurde. So im Spaß, hatte ich nämlich schon länger ein Auge auf dieses Kleid geworfen, dass eigentlich Amélie gehörte, ich kenne ihre Vorliebe für einen gut aussortierten Kleiderschrank, und habe immer gesagt: "Amélie, wenn du dieses Kleid mal los werden willst, dann weißt du, wo es ein Zuhause finden würde." In den letzten Wochen suchte ich dann tatsächlich aktiv nach einem Streifenkleid und plötzlich stand Amélie da, mit einem Päckchen in der Hand. Und jetzt habe ich ein Streifenkleid. Queerstreifen, die nicht dick, sondern glücklich machen, perfekt für den Frühling und sitzen tut es auch noch richtig gut.

This stripes dress is just love. Not because it's really pretty, but because it once belonged to my beloved Amélie, and she already new, that I was eyeing with it, cause I now she tends to sort out clothes pretty fast. And now, as I was looking for my own striped dress, she suddenly stood there with a little gift in her hands. Now that dress is mine and let me tell you, striped don't make you fat, they make you so fucking happy. 



Ich trage aber noch mehr fremdes Gewand. Denn es ergab sich, dass ich irgendwie doch ein bisschen unzufrieden mit meiner neuen Lederjacken Liebe war. H&M Ärmel sind nicht so meins, und ich musste feststellen, etwas anders als ein dünnes Shirt dadrunter ziehen wird schwierig. Nun war Elsa über Ostern da und sie fand meine Jacke so super schick, und ihre passt mir wie angegossen und kurzer Hand (naja mit ein bisschen Überredungskunst) haben wir die Jacken getauscht. Nun besitze ich eine ebenfalls sehr hübsche New Look Fake Lederjacke, mit goldenen Reißverschlüssen, kein schlechter Deal oder?

This jacket wasn't mine either, but Elsa was here for the easter break, and she really loved my new leather jacket, that I liked but that actually was a little to tight around the arms and shoulders. And cause I really fancied her jacket, we just switched them. Perfect deal, right?




THE LOOK
Dress - forever 21+ (second hand)
Jacket - New Look Inspire (second hand)
Shoes - Evans
Necklace - Black Heart Creatives

Die Kette, ist übrigens mein Augenstern und mein Equivalent zu den Ketten die ich verlost habe. Bei Black Heart Creatives gibt es die, und so viele andere tolle Dinge, in ganz vielen Farben, mit Glitzer und ohne und, und, und. Charlotte macht auch wundervolle Custom Designs, Namensketten und ganz tollen anderen Firlefanz und ich hoffe ja, dass es ich es mal zu einem ihrer Schmuck Workshops in London schaffe.

The necklace is my favourite thing at the moment. Its'f from Black Heart Creatives, and the once I got myself when I had the Fat Babe giveaway. They come in so many different colors, but the others stuff there is worth checking out too, Charlotte does amazing custom designs and name necklaces and I just hope I will make it to one of her workshops in London someday. 



Have a fun weekend ♥


Samstag, 11. April 2015

The Looks - Rosa, schon wieder.

Irgendwie passiert es uns in letzter Zeit öfter mal, das Amélie und ich sehr ähnlich angezogen sind. Schon ein bisschen witzig, wenn man mal anschaut wie grundlegend unterschiedlich unsere Stile mal waren und manchmal immer noch sind. Ich kann mir diesen Frühling ohne den Rosa Mantel auf jeden Fall kaum noch vorstellen, und habe ihn letzten Samstag zum Brunchen gehen locker flockig mit einer Jeans und einem Gltizerpulli kombiniert.


THE LOOK
Mantel - H&M (Bib via Kleiderkreisel)
Pulli - Junarose
Schuhe - Evans*
Hose - Evans*

So "casual" bin ich ja selten unterwegs, wobei ich tatsächlich gelernt habe Hosen zu lieben, auch wenn ich immer noch große Schwierigkeiten habe Hosen zu finden, die wirklich gut sitzen. Wie schon im letzten Post gesagt, die Skinny Jeans von Evans sitzen echt toll und fühlen sich gut an. Aber  jetzt wo ich mit dem Jeans Tragen so richtig angefangen habe, würde ich gerne noch eine hellere Waschung haben, oder eine graue?

Den Gltizerpulli von Juna habe ich im Sale bei Ruby's ergattert. Die Holografic Slippers sind eben falls von Evans und echt traumhaft, ich finde sie sind ein super Akzent zu einem schlichteren Outfit und zur Hose.




Sonntag, 29. März 2015

The Looks - Pastel Hoe

Eigentlich hatte ich dieses Outfit schon lange im Kasten, aber noch nicht verbloggt, doch dann kam dieser schöne Frühlingstag, an dem ich mit unserem Fotoredakteur Lukas und meiner Praktikantin Anni in den Park ging, weil wir ein paar Bilder für die Arbeit machen mussten. Ich konnte mir nicht verkneifen zu fragen, ob Lukas sich vorstellen könnte, mal meine Outfits Fotos für den Blog zu machen und Anni ergriff die Chance und meinte, das sollten wir doch jetzt sofort austesten. Gefragt gemacht, und so enstanden dann Fotos von fast genau dem selben Outfit, nur mit viel mehr Sonne und einer drölfmal besseren Kamera, so wie einem echt guten Fotografen. Einziges Problem: Wow so much make-up under my eyes, must have been a hard working day.  Aber das kann ich getrost ignorieren, weil die Fotos ansonsten ganz zauberhaft geworden sind. Ihr dürft gerne alle sagen wie super ihr das findet in der Hoffnung, Lukas nimmt sich dann noch mal wieder die Zeit dafür!



Ja ihr seht das richtig, ich trage eine Hose. Zur Zeit meine absolute Lieblingshose, eine ultra stretchy Skinny Jeans von Evans, die wirklich, wirklich gut sitzt und vor allen Dingen an der Wade auch tatsächlich eng ist, oft ist das nämlich nicht der Fall, wenn sie bei mir oben passt.
Ich habe sie mir jetzt auch noch in einem dunklem Blau bestellt, mal sehen, ob die genauso oft getragen wird, wie diese hier.

Die Geschichte zu diesem wundervollen rosa Mantel, konntet ihr Anfang der Woche schon bei Amélie lesen. Sie fand das gute Stück, dass noch auf der Bib Kollektion von H&M stammt, bei Kleiderkreisel und trug mir auf es zu kaufen, weil sie selbst kein Geld hatte. Ich war sehr überrascht wie gut der Mantel passt, wieder mal ein Beweis dafür, dass die 54 bei H&M+ heute nicht mehr der 54 von H&M Bib entspricht. Der Mantel ist auf jeden Fall mein to-go Piece schlecht hin. Trotz der hellen Farbe sehr pflegeleicht, passt irgendwie zu allem, egal ob schick oder edgy und macht so flauschige Frühlingsgefühle. 




Das Shirt, war so ein ICH BRAUCH DAS Kauf von ASOS. Nachdem meiner erste Bestellung versehentlich gecancelt wurde, musste ich dann warten bis das Shirt wieder in der richtigen Größe da war, aber jetzt mag ich es so, so gerne. Nicht nur wegen des Drucks, sondern weil es richtig gut geschnitten ist und toll sitzt. Die Rundungen vorne lässt es gut fallen und ich frage mich, wieso es für manche andere Hersteller so schwierig ist, schlichte, gut sitzende Langarmshirts in Plus Größen zu machen, man sieht doch, dass es geht. Ohne A-Linie, oder Tuffelärmel oder Tunikalänge. 


THE LOOK:
Mantel - H&M Bib
Shirt - ASOS Curve
Hose - Evans
Schuhe - Sign
Tuch - New Look

Fotos. Lukas Kawa

Und weil ich natürlich die Fotos die Amelie in dem Outfit von mir gemacht hat, nicht unter den Tisch fallen lassen kann, gibts noch ein Zusatzbild, dass ein bisschen aus der Reihe fällt, und das ganze noch mal mit meiner Lederjacke zeigt.










Dienstag, 17. März 2015

The Looks - High Wasted Hopes

Manchmal muss man sich von Dingen trennen. Zum Beispiel von Hosenbeinen oder von einer einigermaßen sicheren Zukunft. Ersteres war eher eine spontane Entscheidung, die ich Freitagnachmittag fällt, als ich mich mal wieder darüber geärgert habe, dass diese Hose so oben gut in der Mitte scheiße und unten wieder gut saß, und so habe ich schnipp schnapp einfach die Beine abgeschnitten und eine Shorts draus gemacht.

Andere Entscheidungen dauern länger, selbst für jemanden wie mich, der selten Entscheidungschwierigkeiten hat. Anfang des Jahres sprach ich noch darüber, jetzt wird es langsam offiziell. Dieses Jahr wird sich eine ganze Menge ändern, wir haben März und ich kann selber noch nicht ganz glauben, was ich da für Dinge auf mich zukommen habe, aber eins kann ich euch sagen, es steht ein Jobwechel und ein großer Umzug an. Aus Gründen meiner Planlosigkeit werde ich jetzt noch nicht zu viel verraten, aber früher oder später kriegt ihr es eh hier oder auf Twitter mit.

Das Ding mit den Entscheidungen ist ja, dass wir immer Angst davor haben, die falsche zu treffen. Das fängt an bei so einfachen Dingen wie "Nehme ich jetzt Vanille- oder Erdbeereis?" und hört auf bei "Soll ich wirklich meinen Vertrag nicht verlängern, obwohl ich noch gar nichts neues haben?", aber am Ende des Tages gibt es vielleicht kein richtig oder falsch, sondern nur ein "MACH ES!". Mal gucken, wo mich dieses Gefühl hinführen wird. Zur Zeit sind meine Hoffnungen vielleicht noch etwas hoch und etwas naiv, aber generell bin ich da der Meinung, man sollte ruhig groß Träumen, denn alles was wir uns vorstellen können, kann auch wahr werden.



THE LOOK

Blazer - ASOS
Short - ASOS (abgeschnittene High Waist Hose)
Schuhe - Zign
T-Shirt - Bonprix
Lederjacke - H&M (erkreiselt)
Strumpfhose - Ulla Popken
Kette - Crystal & Sage

Es gibt heute keine Links, weil ich faul und die Sachen fast alle alt sind. Ich mag den Look übrigens selber sehr, sehr, seeehr. Freitag ging es damit zusammen mit meinem Herzblatt Amélie nach Osnabrück zu Ruby's Kurven Queen. Immer wieder schön da, auf dem Weg haben wir mal wieder das Uni Parkhaus genutzt um Fotos zu machen.

Ein paar abschließende Worte zu dieser wunderschönen Kette. Sie ist wunderschön. Und ein Rosenquarz mit heilender Wirkung für mein Herz. Und ich möchte sie zur Zeit jeden Tag und zu jedem Outfit tragen und eigentlich sowieso den gesamten Onlineshop von Crystal and Sage leer kaufen. So Steinchrn finde ich schon sehr schön.

Die Gewinnerin für das Stand Up Gewinnspiel, wurde übrigens bereits benachrichtig. Vielen Dank aber für die zahlreichen Teilnehmer*innen und vor allen DIngen für die vielen, großartigen Kommentare. Ich habe mich wirklich gefreut, dass ihr alle so interessiert wart und vor allen Dingen, dass dabei so tolle Antworten rausgekommen sind. Das freut mich sehr ♥

Samstag, 7. März 2015

Stand Up - eine Verlosung zum Frauen*kampftag

Heute war Frauen*kampftag. Und ja, eigentlich wollte das das hier schon heute morgen schreiben, aber dann kam das Leben dazwischen und um über Feminismus zu reden, ist es ja nie zu spät. (Update: Ich dachte den ganzen Samstag lang, dass schon der 8.März, also der Frauen*kampftag ist, tatsächlich war das aber gar nicht so, gestern war erst der 7.März, das heißt aber auch, dass ich gar nicht zu spät bin mit der Verlosung!)  Letztes Jahr, also schon wirklich ein bisschen länger her, kam das Buch "Stand Up" von Julia Korbik raus. Ungefähr ein weitere Jahr vorher oder vielleicht nur ein Dreiviertel Jahr? Auf jeden Fall im Sommer 2013 kontaktierte mich Julia und fragt, ob ich lust hätte für ihr Buch "Fünf feministische Fragen" zu beantworten. Ich sagte damals einfach mal so zu, schrieb ein bisschen war und erst als ich das Buch später in den Händen hielt, wurde mir klar, das ich Teil von etwas ganz, ganz großartigem wurde.

Ich mag das Buch. Ich habs sehr gerne gelesen und viels gelernt, es gibt einem einen guten Überblick über alle möglichen feministischen Themen und damit viel Anregung zum wo anders weiter lesen, weiter informieren und weiter denken. Davon mal abgesehen ist es einfach totales Designschmuckstück. Ernsthaft in neon Sonderfarbe gedruckt, mit tollen Illustrationen und einem fantastische Satz. Mein Grafikerinnenherz schlaft so hoch.
Und dann haben wir da natürlich noch die Tatsache, dass eine ganze Doppelseite mit meinen Antworten gefüllt ist. Antworten, die jetzt schon älter sind und über die ich vorhin einfach noch mal nachgedacht habe.  Meine Antworten jetzt würden definitiv etwas anders ausfallen, und das zeigt mir, dass ich in den letzten Jahren eine ganze Menge gelernt habe, über Feminismus und über mich. Feminismus ist toll, damals sagte ich aber, dass Label nicht mag und mir nie "bin Feministin" in meine Twitter-Bio schreiben würde. Es stimmt immer noch, dass ich keine Label mag, mich Feministin zu nennen, macht mir heute aber keine Angst mehr.



Ihr wisst ja "Sharing is Caring", und deswegen gibts von mir ein "Stand Up - Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene" Buch geschenkt, dazu noch einen kleinen Stapel "Riots not Diets" Sticker, der ganze wird über Promo Simple verlost, ich werde in einer Woche eine_n glücke_n Gewinner_in aus dem Lostopf ziehen.

SO NIMMST DU TEIL
  1. Melde dich in dem Gadget hier drunter mit deiner e-Mail Adresse, deinem Vornamen und der Antwort auf die Frage "Was bedeutet Feminismus für dich?" an.
  2. Du kannst weitere Einträge durch einen Tweet und einen Facebook Like bekommen.
  3. Ein paar weitere Regeln:
    Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung des Gewinns ausgeschlossen. Wenn der_die Gewinner_in noch nicht volljährig ist, dann brauche ich die Einverständniserklärung der Eltern zur Herausgabe der Adresse. Es können nur Teilnehmer mit einer Adresse innerhalb Deutschlands, an die ich den Gewinn versenden kann, mitmachen
  4. Das Gewinnspiel läuft bis zum 15.03.2014, 09:00 Uhr. Am selben Tag wird die_der Gewinner_in ausgelost und von mir per Mail benachrichtigt. Meldet sie sich nicht innerhalb einer Woche wieder bei mir, behalte ich mir vor, eine_n neue Gewinner_in zu bestimmen.





Dienstag, 10. Februar 2015

The Looks - Celebrate yourself

Die große wahre Liebe? Der eine Mensch, mit dem du den Rest deines Lebens verbringen wirst? Soll ich euch was verraten? Diesen Menschen haben wir alle schon gefunden, denn, und da könnt ihr jetzt wirklich nichts gegen sagen, den Rest euren Lebens verbringt ihr euch jeden Fall mit euch selbst.
Diese Erkenntnis trifft sich doch perfekt mit der Tatsache das diesen Samstag Valentinstag ist und wir sowieso alle unsere Liebe und uns selbst mal ein bisschen mehr feiern sollten.
Sich selbst zu feiern hat leider immer noch einen negativen Beigeschmack. Wieso eigentlich? Klar Egoismus ist keine besonders beliebte Eigenschaft, aber Selbstliebe oder die Fähigkeit sich selbst mal auf die Schulter zu klopfen, sich zu feiern und sich mit sich selbst wohl zu fühlen hat nichts, aber auch gar nichts mit Egoismus zu tun.

Sich selbst feiern bedeutet nicht nur in klirrender Kälte Faxen auf dem Dach des Uni-Parkhauses zu machen und 1kg Konfetti zu hinterlassen. Sich selbst kann man in ziemlich vielen Formen feiern. Man kann sein eigens Date am Valentinstag sein oder einfach nur so, auch ohne "Feiertag", tolle Dinge tun, die einem der Herz erwärmen und einen mit Liebe und einem guten Gefühl erfüllen.

That one great love? I think we all already found it, cause the one person were are definitely spending the rest of our lives with, is ourself! For me that's just one more reason to use upcoming Valentins Day as another excuse to celebrate ourselves and the love for ourselves. Even if we actually shouldn't need an excuse for this. 
Celebrating yourself is still something that some people see as negative or even selfish. But I really don't get it, for me self love has nothing to do with being selfish but with accepting who I am. 

Celebrating yourself doesn't necessarily mean to take pictures with loads of confetti in the freezing cold, but it is a fun option. For me it means that I take care of myself or do something that warms my heart or fills is with love. 




THE LOOK
Fake Leather Jacket - Kleiderkreisel (originally H&M+)
Shirt - Junarose (similar*)
Skirt** - Missguided+
Tights - Ulla Popken (40Den Mikrofaser, die sind echt A+++)



Ein bisschen was zum Outfit, muss ich euch aber auch noch erzählen. Der Rock ist von Missguided, ich war erst unsicher, weil er sehr eng ist und das Muster seuf auffällig, aber die Farben und der Print sind so wunderschön und ich kann es kaum erwartet, dass es warm genug ist, den Rock im Frühling zu tragen. Die Lederjacke war ein echter Glücksgriff auf Kleiderkreisel, für nur 10€ war sie mein. Und auch wenn nicht und niemand mein Beth Bikerjacke ersetzen können wird, bin ich sehr zufrieden mit dieser neuen hier. Ach und meine Haare, kennt ihr ja bis jetzt auch nur von Instagram. Ich habe sie schon Anfang Januar schneiden lassen und mal eine neue Farbe probiert. Ich habe wirklich ein bisschen gebraucht, um mich an die Länge zu gewöhnen, inzwischen mag ich die Frisur aber sehr gerne.

I do have to say a little bit about my outfit. I am so in love with the skirt. At first I was a little unsure about the print and how it will go with my belly, but once slipped into it, I couldn't care less cause it's just so pretty. The fake leather jacket was a lucky buy at Kleiderkreisel (which is a second hand shopping app, like a online fleamarket) and I got it for 10€! Of cause no jacket can ever substitute my Beth Ditto Biker Jacket, but it's a nice one and I am looking forward wearing it more often in spring.
Anlässlich des Valentinstags habe ich schon ein mal einen Post zum Thema Selflove geschrieben und da bei meine persönlichen Lieblingstipps für einen Selfcare oder Celebrate-my-self Day geteilt, trotzdem gibt es jetzt noch mal eine neue, geupdatete Liste mit Ideen, wie ihr den Samstag mit oder ohne Partner, aber mit ganz viel Freude an euch selbst verbringen könnte.

  • Ihr habt es vielleicht schon auf Twitter oder auf Instagram gesehen, aber ich versuche zur Zeit jedes Wochenende mein Eincreme-Ritual durchzuführen. Schnappt euch eure Lieblings Bodybutter oder Creme, meine ist zur Zeit die Shea Butter von The Body Shop, und nehmt euch ein paar Minuten mehr Zeit um euch nicht nur ausgiebig einzucremen, sondern dabei jedem Körperteil etwas nettes zu sagen oder es wenigsten zu denken. Das kann sowas sein wie "Wow Brüste, ihr fühlt euch echt gut an!" aber auch so etwas wie "Danke Oberschenkel, dass ihr mich jeden Tag überall hintragt, wo ich hin will!". Der Tipp für Pros ist übrigens das ganze nackt vorm Spiegel zu machen
  • Teilt Liebe mit anderen! Dankt den Menschen um euch herum für die kleinen Dinge, verschenkt ein paar Umarmungen, schreibt einen Liebesbrief, verschickt Valentinskarten, schreib liebe Nachrichten oder überrascht die Menschen, die eurer Leben ein kleines bisschen schöner, einfacher oder bunter machen
  • Gönnt euch was! Das muss nichts teures sein, vielleicht ist es sogar etwas immaterielles, aber was ist besser als sich an einem Samstag mit einer Kleinigkeit für die überstandene Woche zu belohnen?
  • Nehmt es selbst in die Hand, und damit meine ich genau das, was ihr jetzt alle denkt! Selbstliebe ist nicht nur etwas, das im Kopf statt findet, um euren Körper lieben zu können, müsst ihr ihn kennen lernen, also wie wärs denn mal mit morgens laaaaange im Bett liegen bleiben  oder abends ein extra langes Bad zu nehmen und dabei mal ganz entspannt auf Erkundungstour zu gehen, bis ihr endlich vertraut seit mit jedem Zentimeter Haut an eurem Körper
  • Feiert euch, und das meine ich Wort wörtlich! Werft Konfetti, stößt mit euch selbst oder Freunden auf euch an, feiert euren Körper und euren Geist!
  • tanzt in der Sonne oder im Regen oder unterm Sternen Himmel
  • backt euch selbst einen Kuchen
  • Habt ein dekadentes Date, ein fancy Essen
  • oder kuschelt euch mit der Lieblingsserie, einem Becher Eis und einer Flasche Rotwein aufs Sofa

I made a pretty smiliar list to this, a few years ago, and I will link it here. But basically I it's just some inspiration what to do on Valentins Day if you want to have some sort of selfcare or selflove treatment, like having a date with yourself, celebrate yourself with a fancy dinner, staying in bed, watching something you love, baking a cake for yourself, going dancing, having a great orgasm you give yourself or taking the time to butter yourself up in your fav body lotion and tell every party part something nice on the way!


Ich wünsche euch also einen Konfettibunten Valentinstag, ich werde den Samstag in Begleitung von Am`lie und Jenny verbringen, vermutlich werden wir den Nachmittag Kaffee schlürfend in diversen Cafès in Bielefeld verbringen und jede Menge Blogger Gossip austauschen, ich freue mich schon ganz schrecklich darauf!
Ein ganz große Dankeschön übrigens noch an Amélie und ihren Chris fürs Fotos machen und Konfetti schmeißen, ihr seid die Besten!


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